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1960 geboren in Opladen
1987 Abschluss 1. Staatsexamen der Sek. I
seit 1987 als Buchhändlerin tätig
seit 2015 als freischaffende Künstlerin tätig
seit 2016 Sevengardens Dialoger
Ich wurde 1960 in Opladen am Rande des Bergischen Landes geboren.
Mein Leben prägte die diagnostizierte unheilbare Krankheit Muskelschwund.
Die liebevolle Unterstützung durch meine Familie half mir, die Folgen zu bewältigen.
Schon früh war mir die Natur Inspiration und Rückzugsort, Malen mein Hobby.
Die frühesten Zeugnisse von Malerei in Höhlen, die dort verwendeten Techniken und Materialien, ihr möglicher spiritueller Hintergrund faszinieren mich außerordentlich. Eine Studienreise in die Dordogne war bereichernd und lehrte mich Ehrfurcht vor dieser Leistung. Weitere Studienreisen nach Griechenland, Zypern, Italien, Malta, der Türkei, Irland und Schottland schulten meinen Blick für bemerkenswerte Baudenkmale und künstlerische Werke.
Das Spiel mit Skulpturen und deren Dreidimensionalität finde ich reizvoll, und ich verwirkliche es seit einigen Jahren im SinnesWald Leichlingen.
Dabei ist mir wichtig, dass das Kunstwerk einen politischen Denkprozess anregt.
Ich fühle mich eng verbunden mit der Netzwerkinitiative Sevengardens, die in Bildungseinrichtungen, Museen und Parks und an Arbeitsplätzen Menschen über die Kunst anspricht und ihnen die Möglichkeit bietet, sich zivilgesellschaftlich zu engagieren.
Der Schutz der Biodiversität, das Erkennen ökologischer Zusammenhänge sind mir wichtig, und sevengardens fördert das globale Denken über kreative und künstlerische Projekte.
Im Bereich der Malerei experimentiere ich mit den bekannten Techniken. Dabei fließen auch Gedichte und Klänge in meine kreative Arbeit ein.
Für mich bedeutet das Arbeiten in hohem Maße Kontemplation.
Seit einigen Jahren bevorzuge ich die Verwendung von Pflanzenfarben, selbst gesammelten Erden, Sand und Ei-Tempera.
In meinen Arbeiten spiegelt sich die Auseinandersetzung mit den mich berührenden Themen: Kunst und Heilung - Spiritualität - Nada Brahma - Poesie - GG (Artikel 2) - Färbergarten - Ökologie (im Hinblick auf die Bewahrung der Schöpfung) - Wir sind Sternenstaub - Das Land der Griechen mit der Seele suchend.
Mein Herzenswunsch ist ein großes Atelier in einer fruchtbaren Künstlergemeinschaft in schöner Landschaft.
Ausbildung und Arbeit
1987 Abschluss des 1.Staatsexamens in den Fächern evangelische Religion und Germanistik an der Bergischen Universität Wuppertal
1987-2015 Buchhändlerin in der Buchhandlung Bouvier/Thalia, Bonn
2016 Sevengardens Dialoger-Ausbildung//UNESCO Netzwerk
Künstlerische Ausbildung
1988 Worpsweder Malschule
1989 Studienreise Prähistorische Höhlenmalerei, Perigord-Dordogne
1990 Ikebana, Horst Nising, Hochelten
1992 Obertongesang, Michael Vetter, Hofgeismar
1994 Ikonenmalerei, Angela Heuser, Düsseldorf
2001 Malen mit Erde, Christel Rewer, Bonn
2007 Forum Kunst Sommerakademie Alanus Hochschule Alfter, Andreas Rein
2007/8/9 Akademie Kloster Steinfeld, Elisabeth Luchesi, Düsseldorf
2008 Zeichnen, Gisela-Frederike Zienicke, Bonn
2009 Pastellmalerei, Sabine Prechtel, Bonn
2008 Mitautorin im Gedichtband "Poesie wasserdicht"
2009 Akademie Kloster Steinfeld, Krystina Heuel- Kaminska, Kall
2009 Ausstellung im Café Villa flori, Urft
2010 Ausstellung Bonner Durchmusterung, Bouvier, Bonn
2011 Ausstellung Bio-Möbel Bonn
2012 Autobiografisches Schreiben, Kloster Marienrode, Liane Dirks, Hildesheim
2013 Biografiearbeit Ökodorf Tempelhof, Kreßberg
2014 Fortlaufend kunsthistorische Vorlesungen, Stefanie Bornheim-Prang, Bonn
2015 Fortlaufend Exponate im SinnesWald Leichlingen (Achtsamkeit, Metamorphose, Zukunft, Freiheit)
2016 Kunsttherapie und die Färbergärten von sevengardens//UNESCO Netzwerk, Peter Reichenbach
2017 Ausstellung Alanus Hochschule Alfter, Prof. Hildrun Rolff, Prof. Beatrice Cron
2017 Aktzeichnen, Akademisches Kunstmuseum, Elisabeth Bille, Bonn
2017 Reiseskizzenbuch, Cornelia Jung, LVR Bonn
2018 Kalligrafie, Kloster Wennigsen
2018 Aquarellmalerei im Botanischen Garten, Elisabeth Bille, Bonn
2023 Mut
Mumm gleich Sanftmut
"Selig sind die Sanftmütigen"; aus der Bergpredigt Mathäus 5,5
Sanft zu sein, ist nicht nur eine mutige Haltung, es erfordert eine besondere Art Mumm: Sanftmut!
2022 Freude
Tätätätä
Davon habe ich – wie sich jetzt zeigt – ein Leben lang gezehrt
Die Leichlinger Sandberge fegen mit Vater Mutter Bruder
Geschenke ein- und auspacken – in buntes Papier
Moos befühlen – Blaubeerzunge kriegen
Lachen – ohne je von Lachyoga gehört zu haben
Raum für Träume, Visionen, Luft und Lehre, Zeit
...und ans Christkind glauben dürfen – bis heute
2021 Würde
Skull and Bone
Im Grundgesetz steht: „Die Würde des Menschen ist unantastbar“. Dies gilt auch für Verstorbene. Denn auch ein Toter ist- und bleibt - ein Mensch. Im „Dienste der Wissenschaft“ oder um sie in Museen auszustellen entweihen Forschende Begräbnisstätten, stören die Totenruhe.
Die einstmals von unseren Vorfahren mit liebevollen Ritualen Verabschiedeten, sie verschwinden im Depot oder werden in Vitrinen angegafft: UNWÜRDIG!
2020 Glück
Eine Portion Glück
Was hälst Du für viel?Was hälst Du für wenig?
Die Auseinandersetzung mit dem Thema Glück regte mich dazu an, mich noch intensiver an den kleinen alltäglichen Glücksmomenten zu erfreuen.
Ich merke, eine Art Bescheidenheitskultur zu pflegen ist beglückend.
Eine angemessene "Portion" Glück sieht bei allen anders aus ...
Bewusst habe ich nur ein Reiskorn "aufgetischt".
Es provoziert über Unverhältnismäßigkeiten im Allgemeinen und Besonderen zu lächeln, und im besten Falle über die eigene Anspruchshaltung in puncto "Glück" zu refelktieren.
Ich freute mich, wenn die Besucher ins Nachdenken darüber gerieten, dennn angesichts unserer reichlich gefüllten, eher überfüllten Teller ist meines Erachtens Dankbarkeit angesagt.
Glück ist, angemessen genährt zu sein; über dieses leibliche Wohl hinaus ist eine Geisteshaltung wünschenswert, bei der in allen Geschehnissen die glückhafte Komponente wahrgenommen wird.
2019 Neugier
Effeuiller la Marguerite - Blumenorakel
Die Neugierde treibt einen zur Margerite oder zum Gänseblümchen, einem Spielorakel.
In der Kindheit und besonders im Schwebezustand der Verliebtheit sind wir offen für Grenzerfahrungen und Magie.
Er/sie liebt mich – er/sie liebt mich nicht .. beschwört das Ritual.
2018 Freiheit
Des Kaisers und der Kaiserin neue Kleider
Was hängt Ihr euch zukünftig in den Kleiderschrank?
Wollen wir etwas tragen, an dem Blut klebt?
(menschenunwürdige Arbeitsverhältnisse, Hungerlöhne, lange Transportwege)
Wir haben die Freiheit!
Dieses Objekt widme ich meiner Freundin Anette Kristensen, Aarhus-Dänemark.
2017 Zukunft
PERM unendlich
Der Weltraum. Unendliche Weiten.
Und - Ein blauer Planet.
Auf dem gibt es NOCH einzigartiges schützenswertes Leben.
SIE wurde von indigenen Völkern MUTTER ERDE geheißen.
WIR vergaßen.
ICH bin Zeitzeuge einer unaufhaltsamen Zerstörung meines Heimatplaneten.
SO What? - PRO PLANET!
Unsere Erde heilt sich selbst und entledigt sich allen Mülls.
Wir pilgern weiter - in welcher Form auch immer - mit IHR mit.
2016 Metamorphose
per aspera ad astra - turning point
Das sich auf der Sternenkarte "Sommer" gegenüberliegende Sternenbildgegensatzpaar Skorpion und Adler einmal anders,
hier gegenständlich eng umschlungen gehandwerkt.
Der Skorpion überwindet sein Ego und wird symbolisch als Adler wieder geboren. Eine lebenssymbolisierende Schlange verbindet den Prozess der Wandlung vom "negativen" Aspekt des Skorpions in das "positive" Emblem des Adlers.
2015 Achtsamkeit
Obacht oder Bekleide Deinen Lebensfilm im Jetzt
Eine Achtsamkeitskiste mit Schätzen zum Benützen und wieder hineinlegen.
Sei wieder einmal Kind - ganz aufgehen im Spiel - betrachte, musiziere, rieche.
Aber bitte mit ACHTSAMKEIT !