Telefon:
0151–75 07 86 96
E-Mail:
Website:
www.dasbildhaueratelier.de
Adresse:
Cäcilienstr. 11
59759 Arnsberg
geb. 1968 in Arnsberg
2012 – heute | Bildhauerin, Atelier in Arnsberg-Hüsten:"Das Bildhaueratelier" Arbeiten u.a. aus Stein, Ton, Gips, Wachs, Bronze … |
2009 – 2012 | Privat-Studium der Bildhauerei, Bildhauerhalle, Bonn |
2007 – 2009 | Italienaufenthalte, Arbeiten in Marmor |
1995 – 2011 | Dozentin für Kommunikation, Köln |
1998 – 2004 | Radio-Journalistin, WDR 2 & WDR 5, Köln & Siegen |
1992 – 2000 | Studium der Kunstgeschichte, der Literaturwissenschaften & der Romanistik, Universität Siegen |
1990 – 1991 | Design-Studium, Ruhrakademie, Hagen |
Ausstellungen: | |
Mai 2015 | Sinneswald, Leichlingen |
Apr 2015 | B.AGL, Berlin |
Sep/Okt 2014 | Stadtgalerie, Sundern |
Sep 2014 | Sauerlandtheater, Arnsberg |
Okt 2013 | Ludgeri-Passage, Arnsberg |
Juli 2013 | Villa WESCO, Arnsberg |
Mai 2013 | Stammheimer Schlosspark, Köln |
Sept 2012 | Bildhauerhalle, Bonn |
April 2012 | Jagdschloss, Herdringen |
Aug 2011 | Skulpturengarten Remmert, Langenfeld |
2008-2011 | mehrere kleinere Gemeinschaftsausstellungen |
April 2007 | Pietrasanta, Nähe Carrara, Italien |
2016 Metamorphose
Metamorphose
In den Millionen Jahre alten Stein wurde von der Bildhauerin ein Relief in Form eines Ammoniten geschlagen und "vergoldet", sodass sich das künstlich entstandene Fossil deutlich vom Stein abhebt.
Die Arbeit weist auf die Metamorphose hin, die das Gestein durchlaufen hat -
auf die kleinen Lebewesen, die der Stein einstmals war, auf die Natur des Steins an sich - und überhöht diese gleichzeitig durch den künstlerischen Eingriff. Natur und Kunst werden so durch den Verweis auf die Geschichte des Steins sichtbar.
2015 Achtsamkeit
Partnerschaft
2 Gesichter – 2 Gegenüber – im Blickfeld – aber mit geschlossenen Augen.
Grundlage für dieses Kunstwerk sind die Gesichter der beiden Initiatoren des SinnesWaldes, Wicze Braun und Wolfgang Brudes - aber verfremdet.
Ein Spiel mit Kennen, Erkennen, mit Verfremdung, Nähe und Abstand, ein Spiel mit Vertrautheit und Fremdheit. Wer die beiden kennt, wird sie vielleicht unter der Spachtelmasse erkennen, oder er wird irritiert sein, weil die Gesichter ihm vertraut vorkommen, er sie aber nicht verorten kann.
Die Abbilder sind keine mehr, sie sind verfremdet, fremd und (sich) dennoch nah. Sie sind so aufgehängt, dass sie sich anschauen könnten, dennoch sind ihre Augen geschlossen. Es entsteht ein Raum zwischen den beiden. Der Partner ist immer ein Anderer – fremd und nah zugleich – ein Spiel, ein Wechselspiel, das Respekt, Vertrauen, Zuneigung, Aufmerksamkeit und auch Achtsamkeit verlangt.
Gips, 2-teilig