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ogonjok

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Website:
 www.werkstatt-ogonjok-plus.de

Mein YouTube-Kanal heißt: Dada Opa Ogonjok

Adresse:
35396 Gießen
Rabenauerstr. 44

 

 

 

 

 

 

 

 

1953   geboren in Opladen
1977  M.A. Erziehungswissenschaft in Gießen; berufl. Tätigkeit als Pädagoge

ab 1978  Objektkunst, Skulpturen im Glas, Landschaften, Collagen,

Songtexte, Gitarre bei Akkupunktour;

Rockoper: Die Maschine des Hein Stein;

Performance: Der arme Mann, Installation: tent du monde;

Erzählungen „blackfish“ und „Frucht der freien Zeit“;

Gedichtbände, Plakate, Objekte, Aktionskoordination machines de poésie;

Studienprogramm Laberynthe am Institut für Kontemplation (mit R. Shaker); 

Der poetische Garten (mit R. Weiner)

Herausgabe verschiedener Buchtitel über edition ogonjok

im SinnesWald:
2009: Poesie wasserdicht
2010: Die Kulturlaterne
Die Kulturlaterne präsentiert sich als „kleinste Bücherei der Welt“. Sie überschreitet die Grenzen zwischen Objekt, Mitmachkunst und Poesie und stellt Bücher mit Lyrik zur Verfügung. Wer die Tür der Kulturlaterne öffnet, darf sich überraschen lassen und ein hier nachdenkliches, dort humorvolles, mal provozierendes, mal romantisches geistiges Mahl im „Gasthaus zum kleinen Poeten“ zu sich nehmen.

 


2024 Humor

Keine Bilder in der Galerie.
DIE KUH WILL AUF’s EIS

 


2023 Mut


Drachenkämpfer

Es erfordert viel Mut, einer ernsten Gefahr entgegenzutreten.
Unzählige Legenden berichten von gefährlichen Drachen, die besiegt werden müssen -
obwohl es auch gute und weise Drachen gibt…

 


2022 Freude


Himmlische Harfe

Auf der höchsten Wolke des Himmels
spielt Freude die himmlische Harfe
tanzen die Engel die Ewigkeit
wo Glück und Schmerz
noch ungeboren

 


2021 Würde


Säule der Gesundheit

Hier sehen Sie die gesammelten Medikamenten-Blister und Packungsbeilagen,
die in einer mittelgroßen Station einer 
psychiatrischen Rehabilitations-Einrichtung
verwendet wurden.

Die Behandlung psychischer Krankheiten hat die Medizin seit langem herausgefordert und im Laufe der Jahrhunderte verschiedene Erklärungsversuche und auch Therapien hervorgerufen. Nicht alle Heilungsansätze stimmten mit der Würde der Patienten überein. Erinnert sei an Praktiken wie die Ausübung von Gewalt in verschieden Formen, Aderlass, Eisbehandlung, jahrelang in einen Turm einsperren, Elektroschocks, Hirnoperationen auf Verdacht (Lobotomie), Drogenexperimente und so weiter.
Die moderne Medizin hat enorme Fortschritte gemacht. Auch durch Medikamente ließ sich das Leid vieler Patienten häufig lindern. Ebenso hat es sich immer mehr durchgesetzt, die Autonomie der Patienten ernst zu nehmen. Viele Leiden lassen sich heute durch Psychotherapien heilen.

Zitiert wird die Lithografie „Der Schrei“ von Edvard Munch (1895)

 


2020 Glück


Brücke ins Glück

Ja renn nur nach dem Glück
do renne nicht zu sehr
denn alle rennennach dem Glück
das Glück rennt hinterher
(Dreigroschenoper)

Auf der schwebenden Brücke balanciert, symbolisiert durch ihre Schuhe,
eine Reihe von Glückssuchern über eine Schlucht.

 


2019 Neugier


„Neugierig war des Schneiders Weib,
macht sich diesen Zeitvertreib...“

Bei dem Titel der Installation handelt es sich um einen Auszug aus der rheinischen Ballade ‚Die Heinzelmännchen von Köln‘ aus dem Jahre 1836 von August Kopisch. Viele Besucher (insbesondere aus dem Rheinland) werden die Sage unter anderem durch die mehrfach erschienenen illustrierten Bilderbücher kennen.

Mit diesem Objekt wird an die märchenhafte Geschichte erinnert, die von den mythischen Zeiten berichtet, als die Menschen nicht arbeiten mussten, weil die Kobolde / Heinzelmännchen alles erledigten.

Die Neugier tritt hier als negatives Momentum auf, indem sie die paradiesischen Zustände beendet. Dabei spielen die Erbsen, mit denen des Schneiders Weib die Heinzelmännchen zu Fall brachte und verscheuchte, innerhalb wie um das Kunstwerk herum eine Rolle.

Zugleich reflektiert die Installation die Dialektik des Sehens und gesehen Werdens, denn einerseits entdeckt der Betrachter eine eigene kleine Welt aus der Sicht eines selbst Schauenden – gewürzt mit der Anordnung eines Spiegels, in dem der Betrachter sich selbst findet -, andererseits befindet sich in der Basis des Objekts eine Art Erd-Kobold mit vielen Augen, der selbst neugierig auf die Welt blickt.

Das Objekt simuliert damit eine Art symbolisches Fernrohr, das – der positive Aspekt der Neugier - zugleich ins Weltliche und ins eigene Innere gerichtet ist. Es illustriert somit das Suchen an sich, denn es zeigt zu Suchendes und uns selbst als Suchende.

 


2018 Freiheit


Säule für den Pfeil der Freiheit

Mit dieser Installation wird der Evolution ins Innere geschaut.
Das ganze Chaos der Geschichte ist unser Erbe. Bücher wurden verbrannt und ganze Völkerschaften versklavt.
Gefangenschaft, Not und Kälte hielten unsere Vorfahren im Griff. Die Sehnsucht nach Freiheit entstand, und der Keim der Hoffnung wurde geboren.
Über alle Zeiten hinweg fliegt ein Strahl, ein Pfeil, und berichtet vom Reich des Friedens. Freiheit ist der Motor - in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.
Das in dem Objekt verwendete Buch „Der Pfeil der Freiheit“ von Anna Isdath und Robert Weiner ist im Buchhandel erhältlich.

 


2017 Zukunft


Turm der Zeit

Mit dieser Installation wird der Zeit mithilfe eines Turms ins Innere geschaut.
Die verglaste Vitrine, ein Museumsraum im Kleinen, erinnert an einen Obelisken, in dessen Innenleben man Dinge entdecken kann, an ein Haus, das viele Zimmer hat, und auch wiederum an die moderne Technik, die Rakete, die ins Weltall abheben mag und in deren Spitze der Astronaut, das kleine Menschenkind sitzt.
Mit dem Spinnrad an der Basis des Objekts, das die Wolle der Zeiten webt, werden Assoziationen an die Märchenwelt gesetzt. Vertikal strebt die Wolle in die gedanklich offene Höhe.
Der lineare Aspekt der Zeit wird durch eine Anordnung von neun unterbrochenen Quadraten symbolisiert. Auf jeder dieser Ebenen wandern Figuren, spielt sich Gegenwart ab.
Hindurch schlängelt sich die aus dem Spinnrad entwachsende Wolle, ein Zopf der Zeit. Die Reihe von materiellen Gegenständen und Personen verweist auf offene Evolutionsstufen und lässt Raum für freie Phantasie.
Das Thema Zukunft lässt uns nach unserem Zeitbegriff fragen.
Der Turm der Zeit hält Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft bereit.

 


2016 Metamorphose


Rohr der Wandlung - Glass of Change

Mithilfe dieser rätselhaften Bild-Röhre kann der Wirklichkeit ins Innere geschaut werden.
Offen bleibt, ob es ein bewusster oder ein zufälliger Ausschnitt aus der Vielfalt der Wandlungen ist. Ein Beitrag, die Gesetze der Erscheinungen zu entdecken.

 

 


2015 Achtsamkeit


Nutze Deine Zeit

Wir müssen zugeben, dass wir  leider zu oft unaufmerksam durchs Leben gehen. Unsere Zeit erscheint wie eingesperrt in einem Käfig. Unverschämte und immmer trickreiche Diebe greifen in vieler Zahl nach unserer Freiheit, wollen sie fangen. Wir können entkommen wenn wir uns bemühen, alles mit wachen Augen anzuschauen. Carpe Diem heißt Pflücke den Tag. Wenn wir es wollen entsteht Achtsamkeit und wir erwachen in der wirklichen Welt. Dann schlüpft der Vogel der Freiheit aus den Fesseln und singt sein Lied der Selbstverwirklichung.

 

 


2014 Europa


Die schwebenden Gärten

Europa = das sich Verbindende

Die beiden Inseln sind verbunden. Zwischen ihnen zirkuliert ein lebendiger Kreislauf.

Gemeinsam gedeihen alle.

Durch Verbindung gelingt Verstehen, gelingt gegenseitiges Helfen, gelingen Frieden und Freundschaft.

 

 


2013 Nachhaltigkeit


Die Brille für den ersten Blick

Eine Schriftrolle in Augenhöhe präsentiert ein Gedicht. Auf Textil gedruckt erinnert sie an altes Pergament. Davor schwebt, ausgerichtet auf den Text, eine Brille. Der Betrachter fühlt sich eingeladen, durch die Brille auf das Gedicht zu schauen oder an ihr vorbei - zumindest eine Entscheidung zu treffen, wolang und wie er schaut. Der Titel: die Brille für den ersten Blick lädt dazu ein, das Betrachten und die eigene Position dazu, die Frage: was ist denn der erste Blick, zu reflektieren. Das Gedicht spricht vom Lernen, der Nachhaltigkeit, die dieses erfordert und der Dialektik von Geben und Nehmen. Das freie Blicken selbst gerät in den Fokus.

Ein Buch zur Installation mit 128 Seiten erschien unter dem gleichen Titel der Edition Ogonjok

 


2012 Idealismus


Stock und Hut und Gedankengut

Es gibt kein einheitliches Diktum zum Wesen des Idealismus. Einmal wird er als abgehoben belächelt, versteigt sich gar in irreale Übertreibungen, ein andermal ist er die Grundlage für ethisch begründetes Tun. Idealismus steht, so kann man es auch sehen, in der Mitte zwischen unerschütterlichem, realitätsgerechten Engagement und träumerischem, visionären Wollen und Wünschen. Von daher erscheint das künstlerische Engagement, wie es in Gesprächen unter Künstlern auch immer wieder zum Vorschein kommt, per se als idealistisches Tun.

So auch die Installation „Stock und Hut und Gedankengut“. Dieses Objekt wurde (und wird) außer im Sinneswald auch an verschiedenen anderen Orten im deutschsprachigen Raum ausgestellt – jedes Mal mit dem (idealistischen) Ziel, durch einen spektakulären Aufhänger (Stock und Hut) poetische Inventionen (Gedankengut) einem zufälligen Betrachter nahe zu bringen.

Jedes Objekt „Stock und Hut und Gedankengut“ ist ein Unikat. Die Kombination aus Objekt, Gedicht und Bild vermittelt eine Aussage aus dem direkten Erleben der Gegenwart heraus, wobei die ausgewählten Gedichte sich an den konkreten Standorten orientieren. Es leuchtet ein, dass es um lyrische Expressionen aus den Themengebieten Natur, Philosophie und Lebenssinn geht.

Das Ansinnen aller Dichtung, vom Leben und dem erlebenden Ich zu sprechen, kommt zum Ausdruck. Die Objekte bestechen durch ihre Einfachheit. Jedes von ihnen trägt sein eigenes Gedicht - und eigenes Gesicht in Poesie und Bild. Interpretationen sind möglich, Ansichten eröffnen sich. Dichtung und Dichter kommen näher, Kunst und Künstler erwachen im Tun.

Der Stock und Hut im SinnesWald 2012 nun macht mit seinem Gedicht das Motto „Idealismus“ selbst zum Thema. Getreu den Gesetzen der Poesie beinhalten die wenigen Zeilen ein mehrdeutiges Rätsel – ein Loch ist im Eimer - und zwinkern dem Leser, der in der Reflexion den Grad seines eigenen Idealismus ermessen mag, humorvoll zu …

Die ganze Serie der Installationen Stock und Hut und Gedankengut mit dem Poem „Idealismus“ und über hundert weiteren Gedichten liegt als Katalog der Aktion in Buchform vor.

 

 


2011 Gerechtigkeit


"Der Bücherschirm"

Der Bücherschirm ermöglicht es, einmal im Stehen in der freien Natur zu lesen, und das Lesen und Finden neu zu erleben. Aber Zeit brauchst du, Wanderer, Zeit...

Es gibt eine lange Geschichte dahinter.

Nicht umsonst befassen sich die Gedichte und Bilder im Buch dieses ersten Bücherschirms von Ni-tsu La-ut mit der Gerechtigkeit der Gegenwart und den Molekülen, in denen wir uns der Wirklichkeit nähern und ihr gleichen. Wer nie von den Rätseln des Zen gehört, mit dem Buch von Ni-tsu La-ut im Bücherschirm wird man lernen, nach ihnen zu fragen...

 

 

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