Telefon:
0176-29627677
E-Mail:
Website:
www.Friedemann-Dietzel.de
Adresse:
01129 Dresden
1968 geboren in Dresden.
Lebt und arbeitet in Dresden/ Radebeul.
1985 | Ausbildung zum Tischler. |
1992 | Studium der Sozialarbeit/Sozialpädagogik. Beschäftigung mit Holzgestaltung. |
Seit 2008 | Werkstatt in Radebeul. |
2009 - 2012 | Basisstudium Bildhauerei in der Bildhauerhalle Bonn bei Paul Advena |
2009 | Einzelausstellung „kleine Galerie“, Dresden |
2010 | Gemeinschaftsausstellung „Galerie Adler“, Kulturforum „riesa efau“ Dresden |
2011 | Teilnahme Jahresausstellung Bildhauerhalle Bonn |
2012 | Abschlussausstellung Basisstudium Bildhauerei Bildhauerhalle Bonn |
2013 | Teilnahme an den „KlangKunstHöfen“ Bärwalde |
2014 | Teilnahme Jahresausstellung Bildhauerhalle Bonn |
2015 | Teilnahme am Bildhauersymposium „Spreewaldatelier“ Lübbenau |
2016 | Teilnahme an der Internationalen Dresdner Sommerakademie |
2017 | Teilnahme am Internationalen Holzbildhauersymposium Brienz/ Schweiz Teilnahme an Kunst Tagen Rhein-Erft in Abtei Brauweiler |
2019 Neugier
ohne Titel
2018 Freiheit
Nichts Gerades, nur Krummes, lauter Knicke... - das Handwerk der FreiheitDie Skulptur ist aus gesägtem, aufeinander, aneinander, ineinander verzahntem und überplattetem Holz aufgebaut. Sie vermittelt keinen statischen Eindruck, sondern scheint in „Bewegung“ und Entwicklung zu sein, sich in einer Metamorphose befindend; von unten wachsend, vermeintlich kippend, dann wieder aufwärts strebend, sich ausdehnend, filigran, aber dennoch stabil, variabel und erweiterungsfähig. Die kantig geformten Holzstücke überschneiden und durchdringen sich, es gibt immer wieder Richtungswechsel, verbunden und doch frei und luftig.
Die Holzsegmente sind raumgreifend, sich in verschiedene Richtungen bewegend, angeordnet. Trotz des massiven Materials entsteht ein fragiler Ausdruck, schützenswert und dennoch voller Vielfalt und Kraft. Einzelne Schichtungen weisen in außerzentrische Richtungen und bringen die Säule vermeintlich „zum Kippen“. Demgegenüber wirken andere Hölzer als Gegengewichte und streben in Gegenrichtungen. Damit soll die Suche nach Balance deutlich werden; ein prozesshafter Weg, ein nie fertig werdender Zustand, offen für Entwicklung und Wachstum. Die Ausprägungen des Ungleichgewichts, der Schieflage, können ebenso als Aufforderung zum Engagement für die Aspekte von Freiheit verstanden werden.